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#9: Der Aasgeier und der Pudel (98)

Aaron soll ausser dem kleinen Bruder der Backstreet Boys auch noch der Name eines biblischen sein. Ach ja, genau, der Aaronstab für den Bruder Moses!

Mit Aas kann und will ich nichts anfangen, lassen wir das die sache der Aasgeier sein, denn da wachsen die schönsten Aasblumen, man kann von ihnen nicht genug kriegen, höchstens die Fliegen könnten bitte sehr verschwinden, schliesslich versperren sie die Aussicht. Der Fluglärm ist auch unerträglich, bald muss ein härteres Abflugregime her, von internationaler Zusammenarbeit auf politischer Ebene ist nichts zu spüren. Fliegen der Schweiz, vereinigt euch mit den Fliegen Europas, bevor es zu spät ist! Macht ein Manifest wie die Pudel. Jetzt könnt ihr bei der Auswahl noch aasen!

Sobald aber die Aasfresser und Aasgeier den Platz gestürmt haben werden, ist fertig lustig, verhandeln muss man dann gar nicht mehr, denn die Schnäbel sind gespitzt und die Schadenfreude gross.

Zum Pudel-Gewerkschafter ernannt (21)

Ohne dass ich dies gemerkt hätte, wurde ich von Sarah Genner zum Pudel-Gewerkschafter ernannt. Nachdem ich schon Ruhm und Ehre eingeheimst habe und dabei erst noch eins dieser edlen NZZ-Taschenmesserli gewonnen habe, das jetzt neben dem UBS-Taschenmesserli liegt, wollen wir doch wirklich mal was für diese armen diskriminierten Pudel machen. Am Anfang war das Pudelsche Manifest:

Pudel aller Länder vereinigt euch!

Wie im ersten digitalen Auge von Sarah zu sehen ist, werden an der UZH (schon wieder wollte ich Uni Zürich schreiben, ich glaubs immer noch nicht ganz, dass die Uni zur dritten ETH geworden ist) diese arme Hundespezies diskriminiert. Eine Pudel-Gewerkschaft muss also wirklich her. Wir müssen uns für diese armen Pudel wehren, so wie sich die Mexikaner gegen die Sombrero-Verbot-Zeichen im Tram gewehrt haben. (Hoppla, die VBZ habens wohl immer noch nicht gelernt, dass man nicht Mexikaner als Stellvertretende für Strassenmusiker nehmen sollte, wie in der gestrigen Online-20min-Ausgabe steht, das gibts ja nicht). Alle, die – wie das Foucaultsche Pendel – hin und her pendeln, verzeihen mir den Link zur meist angeschauten Zeitung bitte.