Heute ist in der Sonntagszeitung ein Bericht über irakische Blogger (leider nicht mehr online verfügbar) zu lesen, der mich sehr interessant dünkt, und der sogar Online erhältlich ist. Der Artikel betont nämlich die Bedeutung der Blogs, in denen «Bürgerjournalisten» schreiben, die im Orient gänzlich unterschiedlich zum Okzident zu sein scheint.
Blogger werden von traditionellen Medien ernst genommen
Weil Bagdad für JournalistInnen eines der gefährlichsten Pflaster auf der ganzen Welt ist, sind publizistische Organe, die nicht nur auf Mitteilungen der Besatzungsmächte setzen, auf die mutigen Blogger angewiesen. Die Blogger – oft irakische Journalisten, die in den Blogs Artikel publizieren, die für die Zeitungen zu brenzlig wären – legen sich ein Pseudonym zu, um nicht angegriffen zu werden.Der Artikel von Birgit Svensson ist sehr aufschlussreich. Was allerdings der Link zu inanews.com unter dem Artikel zu suchen hat, ist mir noch nicht aufgegangen. Viel interessanter wären doch Links zu englischsprachigen Blogs gewesen.Die Journalistin Birgit Svensson ist bereits seit 2003 im Irak und berichtet von dort für viele deutschsprachige Medien-Artikel von Svensson:
- Bei der Welt
- Bei der Zeit
- Bei der Faz (leider sind die Artikel aus dem Archiv nicht kostenlos anzusehen)