In der Nacht auf heute ist die Blogparade zur Lektüre auf dem Nachttisch zu Ende gegangen. Erfreulicherweise haben sich viele Bloggerinnen und Blogger daran beteiligt, sodass wir eine schöne Fülle von Lesetipps aus dieser Zeit mitnehmen dürfen. Die These, dass BloggerInnen kein Papier lesen ist damit gründlich widerlegt. Ich will an dieser Stelle an alle TeilnehmerInnen mein herzliches Dankeschön aussprechen.
Es folgt hier eine Liste der Tipps. Wer möchte, kann diese gerne zur Komplettierung der Blogparade auf dem eigenen Blog veröffentlichen.
- Goggiblog:
Goggi gönnt sich vor dem Einschlafen Pessoas «Buch der Unruhe», um dann umso beruhigter aufzuwachen, weil er das Windows 98-Kompendium nicht mehr zu lesen braucht.
Zur Lektüre empfiehlt Goggi «Drei Meilen Tief». Unverzichtbar seien natürlich auch alle «Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod». - Abrisse:
André hatte zum Zeitpunkt, als er an der Blogparade mitmachte, gerade den Nachttisch aufgeräumt. Was aber immer da liegt: Die Lustigen Taschenbücher von Disney und Sherman’s Lagoon. Unbedingt lesen sollte man nach Andrés Meinung «Der verschenkte Sieg» von Bernard Moitessier. Bei Krimis: Clive Cussler, aber nur den echten und nicht seine Ghostwriter! - cimddwc:
Bei cimddwc ist «Unweaving the Rainbow von Richard Dawkins, «Vampire Stories by Women» (34 Kurzgeschichten, ein Sudoku-Heft von Puzzler und Band XXVIII der Carl Barks Collection.
Wissenschaftlich gefallen ihm Bücher von Brian Greene oder Lisa Randall. Zur Unterhaltung die Scheibenwelt-Romane von Terry Pratchett, teilweise aber auch Krimis von Kathy Reichs und einige Sachen von Stephen King. - Riddleculous:
Pas hat eine ganze Reihe von Büchern, die nach Fortschrittsstatus sortiert aufgelistet sind. Da sind zum Beispiel physikalische Fingerübungen, Deutschland-Quiz, A Hitchhiker’s Guide to the Galaxy, auf der Suche nach Schrödingers Katze, Die 7 grössten Rätsel der Wissenschaft, Bild der Wissenschaft und Comics. - 49 suns: Jede Menge Bücher finden sich auf dem Nachttisch bei JuliaL49: Der «Lonely Planet Guide England», Bill Brysons «Down Under», Richard Dawkins‘ «The God Delusion», Peter Jinkis‘ «Hallam Foe», John Brunners «Zeiten ohne Zahl», das «Digital Photographer’s Handbook», «Bob Dylan – Lyrics 1962-2001» und «1001 Alben – Musik die Sie hören sollten, bevor das Leben vorbei ist».
- maximal:
Maximal liest «Der Gotteswahn» von Dawkins, «Glennkill» von Leonie Swan und «Hard-Boiled Wonderland» von Haruki Murakami. Unbedingt lesen soll man alle Bücher von Franz Kafka, weil sie so zeitlos seien. - Gemeinschaftsraum:
Lesen soll man beispielsweise den «Candide» von Voltaire (dem stimme ich unbedingt bei), oder den «Don Quijote» von Miguel Cervantes, oder «Ulysses» von James Joyce. - caromite:
Bei caromite sind «G.A.S.» von Matt Ruff und «Schöne Scheine» von Terry Pratchett auf dem Nachttisch. - nuss:
Die nuss liest «King Lear» aus der Feder von Shakespeare nach einer Arden Classics-Ausgabe, «Heart of Darkness» von Joseph Conrad. Extra für die S12 liegt noch «The Human Stain» von Philip Roth da. - textworker:
Meinen eigenen Beitrag kommentiere ich hier nicht nochmals, wohin würde denn das auch führen?.
Update:
Schön, dass sich sogar noch nach der Deadline noch Leute an der Blogparade beteiligen! Im Weggehen-Blog lernt man, wie Tucholsky das eigene Deutsch formt.