Einer vom Pennerbänklein erzählt, dass da in diesem Glaskästchen jeden Tag eine Frau drinsitze. Sie warte, bis jemand komme und sage, was er wolle, worauf sie tue, was er wolle, und er ihr Geld dafür überreiche. Manchmal sitze die Frau auch einfach nur in ihrem Glaskästchen und warte, aber niemand kommt; und dann erbarme es ihn jeweils schon, ihn, der auf dem Pennerbänklein sitze. Aber, das erzählte er auch noch, einer, der auf dem Pennerbänklein sitzt, habe andere Sorgen als einen zu spielen, der etwas wolle, es dann von der Frau im Glaskästchen bekomme, um sie zu bezahlen.
Und heute, im Vorbeigehen, sass niemand mehr auf dem Bänklein, nur noch die Frau im Glas.