Alle Beiträge von Claudio

Linkeria #20: Faulenzer und Spieler (Woche 1, 2010)

  • Who am I? Wolfram Alphas Beitrag zur Selbstbestimmung.
  • Wer bin ich? Anleitung zum Glücklichsein, zumindest im Spiel.
  • Die Wiederentdeckung der Muße. Denn Nichtstun brauchts auch.
  • Und noch ein Offline-Link: Twitter war gestern. Ein Gespräch mit Tyler Brûlé, in dem er über Twitter Schnelligkeit, aber vor allem Langsamkeit in der Form von slow media spricht. «Die Medien, die Sie verwenden, definieren Sie.»
    Interview in der Zeit Nr. 2 vom 7. Januar 2010, S. 18.

Jeden Samstag 3 Links und Kürzestzusammenfassungen zu interessanten, visionären, relevanten und lesenswerten Texten aus dem Web. Anregungen werden gerne per Mail entgegengenommen: linkeria [affenschwanz] textworker [punkt] ch

Linkeria #17: Virtuelle Neuigkeiten (Woche 52, 2009)

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Papierne Existenz

«Sie können Sich nicht ausweisen? Bitte füllen Sie das Formular aus. Wir telefonieren, dann stellt sich heraus, ob es Sie gibt.» Im nächsten Moment drückt der Kontrolleur seinem Opfer das Blöcklein mit den Möglichkeiten Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse, Telefonnummer und Unterschrift in die Hand. Es gibt keine Vorschläge, wie es sein Formular ausfüllen könnte. Nur eine Einschränkung, ganz am Schluss, mit der es bestätigt, dass die Angaben der Richtigkeit und Wirklichkeit entsprächen.

Am Telefon krächzt der andere das Geburtsdatum in den Zugraum: «Fünfzehnter Siebter Neunzehnachtundachtzig. Normannstanne, Orangenblüte, Tamiflu, Zahnpaste.»

«Sie gibt es wirklich.»

Linkeria #16: Notieren (Woche 51, 2009)

  • «Pro Tag schaffe ich maximal 10 Dinge»: Harald Martensteins Leben in Form von blauen Karteikarten. Hellblau, bitte.
  • Rosenbaum Note-Taking Method: «I find that it actually fixes everything in my mind in a way that the reporting process does not. I think it’s because you have to do a little extra mental work to distill your material into a word or two for the index.»
  • On Keeping a Journal: Ein Klassiker. Paul Saffo reist nacht Florenz, Kyoto und Peking für seine Notizbücher, wenn es ihm nicht nach Moleskine ist.

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